Die vorliegende Leitlinie folgt der Definition der NICE (National Institute for Health and Care Excellence).
Eine Vereinheitlichung der Terminologie bzw. eine Klassifizierung ist bisher noch nicht erreicht.
Die gängigen Definitionen und ihre Eckpunkte finden sich hier: siehe Abb. 1 - Definitionen „Long-COVID“ - Langfassung „Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19“
Seit Oktober 21 existiert ein ICD 10-Code (U09.9, post COVID-19 condition, nicht näher bezeichnet).
Kurzcharakteristik: Auftreten sowohl nach schweren als auch nach sehr milden und moderaten Verläufen, sehr unterschiedliche Dauer (Wochen bis Monate, selten Jahre), sehr unterschiedliche Symptomatik und Ausprägung
Charakter: persistierend, rezidivierend, undulierend oder neu aufgetreten
Ätiologie: Keine einheitliche Ätiologie beschrieben, keine validierten pathognomonischen Biomarker, kein valides Testverfahren
Symptomatik: bunt und mehrdeutig, mit einigen hinweisgebenden Symptomkombinationen (z.B. Fatigue mit PEM, POTS, Symptome von Mastzellüberaktivierung), Ausschluss alternativer Ätiologien grundsätzlich erforderlich
Multiprofessionelles und multidisziplinäres Zusammenwirken entsprechend einem individualisierten Behandlungsplan sind daher essenziell
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