Qualitätsmanagement
In ihrem Leitbild formuliert die Karl Landsteiner Privatuniversität (KL) ihre Vision, ihre Werte und ihre Ziele. Darauf aufbauend entwickelt die KL ihre Universitätsstrategie und entsprechende Pläne und Maßnahmen zur Umsetzung. Ihre institutionelle Verantwortung für die Sicherung und Entwicklung von Qualität in Studium und Lehre, Forschung und Organisation nimmt die KL mithilfe eines Qualitätsmanagementsystems wahr.
Ein wichtiger Aspekt der Universitätsstrategie der KL ist die Verankerung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses ihrer Mitarbeiter:innen und einer alle Bereiche umfassenden Qualitätskultur. Die Universitätsleitung hat die Gesamtverantwortung, trägt die Qualitätskultur in alle Ebenen der Organisation und gleicht ihre Umsetzungsstrategien mit den gesellschaftlichen Zielen und dem Auftrag der Universität kontinuierlich ab.
Das Qualitätsmanagementsystem der KL
Das Qualitätsmanagementsystem der KL beinhaltet die Ausformulierung von Qualitätszielen und entsprechenden Umsetzungsmaßnahmen in den Bereichen Forschung und Lehre sowie in den diese unterstützenden Bereichen (Personalverwaltung, Finanzen, Beschaffung, Systeme).
Die Stabsstelle Qualitätsmanagement unterstützt das Rektorat bei der Erreichung seiner Ziele, speziell in Ausgestaltung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems der KL, und übernimmt folgende Aufgaben:
- Koordination und Monitoring externer Qualitätssicherungsverfahren gemäß Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz (HS-QSG)
- Planung, Organisation und Durchführung von Audits
- Ausgestaltung, Umsetzung und Weiterentwicklung einer Evaluierungsstrategie
- Ausbau und kontinuierliche Weiterentwicklung des Prozessmanagements
- Berichtswesen (NÖ Wissensbilanz, Statistik Austria, AQ Austria)
Die gesetzten Maßnahmen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität zielen auf eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität in Forschung und Lehre sowie in den diese unterstützenden Bereichen (Personalverwaltung, Finanzen, Beschaffung, Systeme) ab.
Die Verantwortung für die Qualität und ihre Weiterentwicklung liegt bei den einzelnen Organisationseinheiten und deren Leitungen. Die notwendigen Rahmenbedingungen (wie bspw. Richtlinien) werden zentral definiert und transparent an alle kommuniziert. Die Stabsstelle Qualitätsmanagement hat eine beratende und unterstützende Funktion für alle Organisationseinheiten der KL bei der Gestaltung der Instrumente des Qualitätsmanagements sowie bei deren Einbindung in den vierstufigen Regelkreis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (PDCA-Zyklus). Erforderliche Abstimmungsvorgänge finden in einem geordneten Zusammenspiel innerhalb der verantwortlichen Gremien anhand transparent dargestellter Prozesse und mit geeigneten Umsetzungsinstrumenten statt.
- Schaffung eines Forschungsumfeldes für Spitzenforschung
- Wissenschaftsgeleitete Ausbildung für unsere Studierenden auf höchstem internationalen Niveau gepaart mit Praxisnähe in Kleingruppen
- Sicherstellung qualitativ hochstehender Leistungen in Forschung, Studium und Lehre, Weiterbildung und Dienstleistung
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Studierenden (Forschende, Lehrende, Verwaltung)
- Nationale und internationale Vernetzung von Forschung und Lehre sowie Förderung der Mobilität von Studierenden und Nachwuchswissenschaftler:innen
- Auswahl der besten Köpfe für die KL (kompetitive Berufungsverfahren, Personalaufnahme, Aufnahme von Studierenden) und gezielte Nachwuchsförderung
- Stipendien und Hilfestellungen bei der Finanzierung des Studiums
- Erhöhte Sensibilisierung für die Themen Gender und Diversität
- Gezielter Aufbau und Förderung von qualifiziertem wissenschaftlichen Personal an den Universitätskliniken
- Kontinuierliche Verbesserung der Qualität von Forschung und Lehre durch interne und externe Evaluierungen
Maßnahmen der KL zur internen Qualitätssicherung
- Das Advisory Board der KL dient dem Rektorat als beratendes Gremium in Bezug auf die weitere strategische Ausrichtung der KL
- Top TOMs (Team Objective Meetings) der Führungskräfte zur Erarbeitung von Jahreszielen der KL
- Erarbeitung von Unique Contributions (UCs) für jede Abteilung und für jede einzelne Mitarbeiterin und jeden einzelnen Mitarbeiter
- Durchführung von Zielvereinbarungs- und Entwicklungsgesprächen mit allen Mitarbeiter:innen
- Regelmäßige standardisierte Überprüfung der Qualität von Forschung und Lehre durch interne und externe Evaluierungen:
- Lehrveranstaltungsevaluierungen
- Modul- bzw. Semesterevaluierungen
- Evaluierung des Praktischen Jahres (PJ)
- Evaluierung von Prüfungen
- Lehrendenevaluierung
- Forschungsevaluierung
- Mitarbeiter:innenbefragung
- Studierendenbefragung
- Lehrendenbefragung
- Absolvent:innenbefragung
- Entwicklung eines Kennzahlensystems (Anzahl der geförderten Projekte, Anzahl wissenschaftlicher peer-reviewed Publikationen, Drop-out-Rate, Betreuungsrelationen, durchschnittliche Studiendauer)
- Kontinuierliche Weiterentwicklung der Curricula sowie Überprüfung der Curricula in regelmäßigen Zyklen;
Anpassungen im Studienplan (Qualifikationsprofil und Lernziele, Lehrmethoden, Prüfungsmethoden, administrative Regelungen) erfordern jeweils die Genehmigung des Senats und sind Gegenstand der externen Akkreditierung - Personalentwicklung (Weiterbildungsangebote, MME als strategische Qualifizierungsmaßnahme, individuelles Coaching, Lehrendenportfolio, Workshops zur Steigerung der Qualifikation, Kompetenz und Motivation der Lehrenden)
- Transparente standardisierte Auswahlverfahren (kompetitive Berufungsverfahren, Personalaufnahme, Aufnahme von Studierenden)
- Individualisierte, zielgerichtete Förderung der Studierenden (Mentoringprogramm)
- Karrieremodell für wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
- Erstellung von Richtlinien und Organisationshandbüchern