Karl Landsteiner zählt zu den bedeutendsten Forschenden der Medizingeschichte. Geboren am 14. Juni 1868 in Baden bei Wien, gilt der Mediziner als einer der großen Köpfe des Landes Niederösterreich, der Anfang des 20. Jahrhunderts mit seiner wissenschaftlichen Arbeit in den USA Forschungsgeschichte geschrieben hat.
Zu seinen herausragenden Leistungen gehören die Entdeckung des Systems der menschlichen Blutgruppen mit den drei Hauptgruppen A, B und O im Jahr 1901 und, zusammen mit Alexander Wiener, die Entdeckung des Rhesusfaktors im Jahr 1940. Für seine Forschungsarbeiten wurde Karl Landsteiner 1930 mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt.
Mit der Bestimmung der Blutgruppen legte Karl Landsteiner den Grundstein für die Durchführung erfolgreicher Bluttransfusionen, eine verbesserte Operationstechnik, den Nachweis von Vaterschaften und in der Gerichtsmedizin für die Identifizierung von Blutspuren.
Karl Landsteiner war nicht nur ein leidenschaftlicher Wissenschaftler, der für seine Arbeit gelebt hat. Der Mediziner war auch ein begnadeter Lehrender, der seine Studierenden mit seinem umfangreichen Wissen aus der medizinischen Forschung förderte und mit seiner Erfahrung für die wissenschaftliche Forschung begeisterte. Diese Qualitäten kennzeichnen auch die Forschung und Lehre an der KL und prägen die Vision der Universität.
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