Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie
Mission Statement des Fachbereichs Anatomie und Entwicklungsbiologie
Anatomie (Lehre vom Aufbau des gesunden Organismus) stellt die Grundlage für das Verständnis der Organfunktion, die Diagnose pathologischer Veränderungen und für invasive Behandlungmethoden dar. Der Fachbereich zielt auf die Basisausbildung Studierender sowie die Weiterbildung von Ärzt:innen hinsichtlich innovativer Behandlungsmethoden ab.
Historisch betrachtet ist die Kenntnis der Anatomie des Menschen Schlüssel zur neuzeitlichen, naturwissenschaftlich fundierten Medizin. Als Lehre vom Aufbau des gesunden menschlichen Organismus stellt sie auch heute einerseits den Ausgangspunkt für das Verständnis der Funktion und die Diagnose pathologischer Veränderungen dar und bildet andererseits das Fundament für invasive therapeutische Interventionen. Der Kontext für anatomische Forschung und Lehre verlangt eine innovative, interdisziplinäre, didaktische und wissenschaftliche Ausrichtung:
Der Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie an der KL zielt darauf ab, in einem dynamischen, interprofessionellen Dialog mit der klinischen Medizin zur Entwicklung innovativer, minimal-invasiver und interventioneller Methodiken beizutragen und durch ein durchgehendes didaktisches Konzept - vom Grundstudium bis in die postgraduelle Aus- und Weiterbildung - Ärzt:innen jeweils die adäquaten anatomischen Kompetenzen zu vermitteln. Wesentliches Augenmerk gilt dem innovativen Einsatz von Point of Care Ultraschall und Point of Care 3D-Druck.
Zusätzlich zur klinisch-angewandten anatomischen Forschung fokussiert der Fachbereich in der Grundlagenforschung auf die Analyse der rezenten Anatomie vor dem Hintergrund ontophyletischer (entwicklungs- und evolutionsbiologischer) Wechselwirkungen.
In der Medizindidaktik hat ein Paradigmenwechsel zu fächerintegrierten, kompetenzorientierten Curricula stattgefunden, während sich gleichzeitig das gesamte Medizinische Wissen der Menschheit bereits alle 4 Jahre verdoppelt. Diese Entwicklung erfordert ein dynamisches, lebenslanges Ausbildungskonzept, welches von Universitäten gleichermaßen prä- wie postgraduelles Engagement verlangt.
Anatomie St. Pölten
Seziersaal Universitätsklinikum St. Pölten
Christina Penz BA
Assistenz
Fachbereich Biomechanik, Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie
Dr. Sophie Förster-Streffleur
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Sen. PostDoc)
Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie
Mag. Dr. Gerlinde Maria Gruber
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Sen. PostDoc)
Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie
Maria Höpfner
Assistenz, Assistenz
Fachbereich Biomechanik, Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie
Christina Penz BA
Assistenz
Fachbereich Biomechanik, Fachbereich Anatomie und Entwicklungsbiologie