Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Mission Statement des Kompetenzzentrums Gerontologie und Gesundheitsforschung
Das Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung ist eine multidisziplinäre Einrichtung und wird vom Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) gefördert. Das Kompetenzzentrum erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen und Erkenntnisse für ein gesundes Altern und eine gute Lebensqualität in der Lebensphase Alter.
Durchgeführt werden empirische Studien zu den gesundheitlichen Lebensbedingungen und Erwartungen der älteren und hochaltrigen Menschen unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Lebensverhältnisse. Die gesammelten Informationen werden statistisch aufbereitet und dienen der Unterstützung einer modernen Gesundheits- und Pflegebedarfsplanung.
Konzeptionell weiterentwickelt werden sollen vorhandene Versorgungsinfrastrukturen unter Bedingungen von Frailty, Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit. Dazu sollen innovative Lösungsansätze in der Gesundheitsförderung, Krankenversorgung und Pflege erstellt werden. Als Bestandteile dieser innovativen Lösungsansätze gilt den assistiven und smarten Technologien hohe Aufmerksamkeit, um die digitale Souveränität für ältere Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten.
Das Ziel der gerontologischen Forschung besteht darin, die Langlebigkeit in ihren Potentialen zu beforschen. Es geht um die Ausschöpfung der demographischen Dividende. Untersucht werden die sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Bedingungen für einen aktiven Lebensstil alternder Menschen, um die physische und geistige Gesundheit zu fördern und zu erhalten.
Partner
Für allgemeine Anliegen zum Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung wenden Sie sich bitte an gerontologie@kl.ac.at .
Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland
Leitung
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Ass.-Prof. Dr. Vera Gallistl-Kassing BA MA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Dr. Rebekka Steinlechner BA MA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PreDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Mag. Gerhard Paulinger BSc
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (PreDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Katrin Lehner BA MA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PreDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Sophie Kellerberger BSc MSc
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PreDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung
Dr. Lukas Richter, BSc MSc
Erreichbar unter: lukas.richter@wu.ac.at
Lukas Richter studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien Sozioökonomie und schloss im März 2019 sein Doktorat in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ab. Neben der fortlaufenden und umfassenden Tätigkeit als Lektor an der WU Wien war dieser als wissenschaftlicher Projektmitarbeiter und Projektleiter tätig und arbeitete seit der Gründung des Kompetenzzentrums Gerontologie und Gesundheitsforschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität. Zudem war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Wien, ist Lektor an der FH Krems und Dozent an der FH St. Pölten.
Forschungsschwerpunkte sind Ungleichheit, Alter(n) und Armut, wobei sein besonderes Forschungsinteresse (kumulativen) Benachteiligungen im Lebensverlauf gilt. Unter anderem ist er Koautor des „Altersalmanachs 2018“.
Ausgewählte Publikationen
Martin Wallner, BSc MA
Erreichbar unter: martin.wallner@univie.ac.at
Nach Abschluss des Bachelorstudiums Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien absolvierte Martin Wallner das Masterstudium Pflegewissenschaft an der Universität Wien. Am dortigen Institut für Pflegewissenschaft war er langjährig als wissenschaftlicher Projektmitarbeiter tätig, bevor er am Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig wurde. Seit April 2021 ist Martin Wallner Fellow der Vienna Doctoral School of Social Sciences der Universität Wien und Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Pflegewissenschaft.
Forschungsschwerpunkte: Methodologie und Theoriebildung, im Besonderen theoriebasierte Evaluation komplexer Interventionen; Personzentrierung; Versorgung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.