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Antibiotikaresistenzen entlang der gesamten Donau
Mittwoch, 08. Mai 2024

Zwei neue, wissenschaftliche Studien zum Verständnis der Verbreitung von Antibiotikaresistenzen (ABR, Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika) entlang der Donau lassen mit wichtigen Kernaussagen aufhorchen: Für den Eintrag von antibiotikaresistenten Bakterien aus klinischen Einrichtungen und Abwässern könnten die im Fluss vorhandenen Biofilme bessere Indikatoren sein als das Wasser selbst.

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Eine Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) untersuchte die theoretische Bedeutung der Selbstorganisation für krankheitsbezogene Ungewissheit im chronischen Krankheitsverlauf.

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„Social distancing“ zählte und zählt zu einer der wichtigsten Strategien im Kampf gegen Covid-19. Die Motivation zur Aufrechterhaltung von Kontaktbeschränkungen ist daher wichtig für die Vermeidung der Pandemieausbreitung. Unterschiedlich formulierte Botschaften können verschiedene Reaktionen bei Menschen hervorrufen.

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Um bestimmte Blutkrebsarten zu behandeln, erhalten Betroffene eine Chemotherapie. Kann keine Chemotherapie erfolgen, gibt es alternative Medikamente mit bekannten Nebenwirkungen. Ärzte und Ärztinnen aus ganz Österreich haben diese auf Basis der eigenen Patient_innendaten überprüft. Ein Team der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Onkologie/Hämatologie der Karl Landsteiner Privatuniversität hat an dieser Registerstudie mitgewirkt.

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Alltägliches Hungergefühl kann mit negativer Emotionalität verbunden sein. Das fanden Forschende der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) in einer Studie heraus, die kürzlich im renommierten Wissenschaftsmagazin PLOS ONE erschienen ist. Das Experience-Sampling-Projekt mit Studierendenbeteiligung zu „hangry“, dem gleichzeitigen Auftreten von Hungergefühl und negativen Emotionen, wurde gemeinsam mit der Anglia Ruskin University, UK, durchgeführt. Die Besonderheit: Eine an der KL entwickelte App ermöglichte diese Forschung im „Feld“, also im Alltag der Teilnehmer_innen.

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D.O.T.-Forschungsgruppe entwickelte analoge und digitale Maßnahmen zur Förderung psychischer Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Wie können Kinder in schwierigen Lebenssituationen in ihrer persönlichen Entwicklung und in ihrem sozialen Umfeld unterstützt werden? Dieser zentralen Frage der psychischen Gesundheitsvorsorge widmete sich die internationale und interdisziplinäre Forschungsgruppe im Rahmen des Projekts „D.O.T. – Die offene Tür“. Bei der Online-Abschlusskonferenz an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) Ende Juni 2022 wurden nun die Höhepunkte von vier Jahren Forschungsarbeit präsentiert.

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Bei der 4. Europäische Kalziumkanal-Konferenz (4th European Calcium Channel Conference) in Alpbach wurden die neuesten Forschungserkenntnisse präsentiert

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Der Wechsel von der Volksschule in die Sekundarstufe ist für Kinder herausfordernd, insbesondere dann, wenn zur Schultransition noch andere belastende Umstände wie etwa Trennung der Eltern, Mobbing oder Lernschwächen hinzukommen. Betroffene wünschen sich konkrete Hilfsangebote.

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Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften belegt partielle Überlegenheit Künstlicher Intelligenz und physiologischer Bilddaten bei der Klassifikation von Hirntumoren

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Große Studie mit Jugendlichen untersuchte Zusammenhänge zwischen der Nutzung sozialer Medien und kognitiven Fähigkeiten

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Die steigende Zahl an Knochenbrüchen im hohen Alter bedingt eine vermehrte Implantation von orthopädischen Prothesen. Die derzeit für die Fixation dieser Implantate verwendeten Metallschrauben sind anfällig für Komplikationen. Alternative orthopädische Schrauben müssen vor Einsatz zur Implantat-Fixation auf ihre Haltekapazität im menschlichen Knochen getestet werden.

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Nach Covid-19 bedingter zweimaliger Absage und mit zweijähriger Verspätung konnte die 37. Jahrestagung der ÖGHMP (Österr. Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin) endlich über die Bühne gehen. Vor allem für die meisten der Jungforscher und Jungforscherinnen des Interuniversitären Kooperationszentrums Wasser und Gesundheit (ICC Water and Health, www.waterandhealth.at), zu dem unser Fachbereich „Wasserqualität und Gesundheit“ an der KL gehört, war es die erste Gelegenheit ihre Ergebnisse in Vorträgen und Postern einem breiten wissenschaftlichen Publikum zu präsentieren und zu diskutieren.

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Die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen wirkten sich negativ auf das Wohlbefinden der Bevölkerung aus. In der Gruppe der älteren Personen wurden gesteigerte Angst, Depressionen und Stress während der Pandemie gefunden. Bei Personen, welche eine Covid-19 Infektion im sozialen Umfeld erlebt hatten, erhöhte sich das Risiko einer psychischen Belastung während der Pandemie. Ebenso konnte ein negativer Einfluss einer selbst durchlebten COVID-19 Infektion festgestellt werden. Bis dato noch untererforscht war der Einfluss der Infektionserfahrung auf die Psyche in Bezug auf die Infektionsschwere sowie die Nähe zur betroffenen Person.