Montag, 22. März 2021

Dr.in Susanne Rabady in den Obersten Sanitätsrat berufen

Die Leiterin des KL-Kompetenzzentrums für Allgemein und Familienmedizin, Dr.in Susanne Rabady, wurde am Freitag, den 19. März 2021 im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Obersten Sanitätsrats (OSR) als neues Mitglied in das 35-köpfige Beratungsgremium des Gesundheitsministeriums berufen.

Als Präsident wurde Univ.-Prof. Dr. Markus Müller (Rektor der Medizinischen Universität Wien) einstimmig wiederbestellt, als sein Stellvertreter bzw. seine Stellvertreterin fungieren Univ.-Prof. Dr. Michael Grimm (LKH Innsbruck, Uniklinik für Herzchirurgie) und Dr.in Christiane Druml (Direktorin des Josephinums der Medizinischen Universität Wien & UNESCO Lehrstuhl für Bioethik an der Medizinischen Universität Wien). Dr.in Susanne Rabady vertritt die Agenden der Allgemeinmedizin im niedergelassenen Bereich / der hausärztlichen Primärversorgung.

Der Oberste Sanitätsrat ist eine gesetzlich verankerte Kommission. Das 35-köpfige Gremium berät den Gesundheitsminister in wissenschaftlichen Angelegenheiten des Gesundheitswesens durch die Abgabe von Empfehlungen. Das Beratungsgremium setzt sich aus ehrenamtlichen Mitgliedern – Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pflege, Wissenschaft, Ärzte- und Apothekerkammer, Sozialversicherung und öffentlicher Gesundheitsdienst – zusammen. In der Ausübung seiner Beratungstätigkeit ist der OSR unabhängig. Seine Entscheidungen haben Vorschlagscharakter und sind nicht bindend.

Neukonstituierung des Obersten Sanitätsrates und Mitglieder des OSR (News-Meldung, BMSGPK, 19.3.2021)

Kompetenzzentrum für Allgemein- und Familienmedizin:

Das Kompetenzzentrum für Allgemein- und Familienmedizin an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) hat die Förderung, Forschung und Lehre der Allgemein- und Familienmedizin als Auftrag und wird von der Niederösterreichischen Forschungs- und Bildungsgesellschaft m.b.H. (NFB) unterstützt. Die Aufgaben des Kompetenzzentrums umfassen die Planung, Koordination und Durchführung von Forschung und Lehre im Bereich der Allgemein- und Familienmedizin. Wissenschaftliche Studien und Publikationen sowie die Lehrtätigkeit und Betreuung von Studierenden stehen im Vordergrund. Ziel ist es, zur Stärkung und Attraktivität der Allgemein- und Familienmedizin sowie zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Faches hinsichtlich methodischer und klinischer Fähigkeiten beizutragen.