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Fortschritt für die personalisierte Therapie von Hirntumoren
Donnerstag, 16. Mai 2024

Machine Learning (ML)-Methoden können Mutationen in Gliomen – primären Hirntumoren – rasch und akkurat diagnostizieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems).

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Veronika Pallinger, geboren 1996, schloss 2020 das Medizinstudium an der Karl Landsteiner Privatuniversität ab und galt bei Antritt ihrer Basisausbildung am Klinikum Wels-Grieskirchen im August 2020 als jüngste Ärztin Oberösterreichs. Wie sie das Studium so rasch abgeschlossen hat? Mit viel Selbstdisziplin und Neugier nach neuem Wissen.

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Das Land Niederösterreich und die niederösterreichische Landesgesundheitsagentur schlossen vergangenen Freitag eine Kooperationsvereinbarung mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften im Forschungsbereich ab. Im Vorfeld der Unterzeichnung informierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, der Vorstand der Landesgesundheitsagentur Konrad Kogler und KL Rektor Rudolf Mallinger im Zuge einer Pressekonferenz über die Inhalte des Vertrages.

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Wie unterstützende soziale Beziehungen zwischen Jugendlichen sich auf deren soziale und emotionale Entwicklung auswirken, wurde nun erstmals in einem integrativen Modell erfasst. Dazu wurden Daten aus insgesamt 364 Studien über sogenannte Peer Relationships analysiert und ausgewertet. Einem Team der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems (KL Krems) gelang es dabei, 93 Parameter zu identifizieren, die einen maßgeblichen Einfluss auf das soziale Wohlbefinden haben. Zentrale Bedeutung nehmen dabei „Identität“ und „sozioemotionale Fähigkeiten“ ein.

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Dr.in Anna Konrath, KL Alumna und derzeit Turnusärztin in Basisausbildung im Landesklinikum Neunkirchen, erhielt für ihre Masterthesis ein NÖ Landesstipendium in der Höhe von 1.000 Euro.

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Aufgrund immer wieder geäußerter Vermutungen, dass die Donauschifffahrt zu einer signifikanten fäkal-mikrobiologischen Belastung führt, wurde ein spezielles Untersuchungsprogramm für die Donau entwickelt. In einer gemeinsamen Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität und der TU-Wien (ICC Water & Health) und des Landes Niederösterreichs wurde dabei die fäkale Belastungssituation untersucht.

Sarah-Jane Estermann
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Rund zwanzig Prozent von an Covid-19 genesenen Menschen entwickeln keinen Immunschutz gegen SARS-CoV-2. Zu diesem Resultat kam ein Forschungsteam um Rudolf Valenta, er leitet die Arbeitsgruppe "Danube ARC" an der Karl Landsteiner Privatuniversität und ist Allergologe und Immunologe an der Meduni Wien, Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie. Es zeigte sich in einer Studie, dass der entscheidende Immunschutz, der das Andocken und Eindringen in die Körperzellen verhindert, nur dann entsteht, wenn man Antikörper speziell gegen die gefaltete Rezeptorbindungsdomäne (RBD) des Spikeproteins bilden kann. Diese Andockstelle ändert sich auch bei Virusmutanten nicht wesentlich. Manchen Menschen ist das jedoch aus unterschiedlichen Ursachen nicht möglich. Abhilfe könnte ein Antigen-basierter, auf RBD abzielender Impfstoff schaffen, der aber noch nicht zur Verfügung steht. Die Studie wurde jetzt im Top-Journal „Allergy“ publiziert.

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Bereits während ihres Studiums haben die Psychologie Studierenden an der Karl Landsteiner Privatuniversität die Möglichkeit, Forschung auf hohem Niveau zu betreiben.

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Welche Mikroorganismen kommen in unseren Gewässern vor? Und welche davon können einen Hinweis auf fäkale Verunreinigungen geben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Sophia Steinbacher, die sich, was ihre Zugehörigkeit zu wissenschaftlichen Einrichtungen betrifft, lachend als „Hybrid“ bezeichnet.

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Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass ältere Personen im Vergleich zu jüngeren Menschen erstaunlich resilient gegenüber den Auswirkungen der Pandemie sind. Ähnlich positiv waren auch die Resultate der ersten Covid-19 Studie in Niederösterreich im Frühjahr 2020. Ergebnisse, wie die Situation für ältere Menschen ein Jahr später aussieht und ob weiterhin von einem aktiven Altern gesprochen werden kann, liefert eine Befragung, die unter der Leitung von Universitätsprofessor Franz Kolland in Niederösterreich durchgeführt wurde. Über die Ergebnisse informierten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrat Martin Eichtinger und Universitätsprofessor Franz Kolland, Leiter des Kompetenzzentrums für Gerontologie und Gesundheitsforschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität heute bei einer Pressekonferenz in St. Pölten.

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Ein von einem Forschungsteam der KL untersuchter neuer Ansatzpunkt im Wachstumszyklus des malignen Melanoms könnte die derzeit geringen Heilungschancen bei dieser aggressiven Krebsform verbessern.

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Neue Studie der KL zeigt deutliche Korrelation zwischen Kachexie und Biomarkern des Knochenabbaus