Freud, Lipps und das Problem der Empathie

Freud, Lipps und das Problem der Empathie. Psychodynamische und wissenschaftshistorische Aspekte der Empathie

  • Projektnummer: CICLO XXXI SSD M-FIL/O3
  • Projektleitung: Univ.-Prof.in Dr.in habil. Patrizia Giampieri-Deutsch, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Fachbereich Psychodynamik
  • Projektmitarbeiter:in: DDr. Ivan Rotella
  • Projektpartner:in: Universität Federico II Neapel 
  • Projektlaufzeit: 48 Monate ab 01.10.2015

Hintergrund

Das Forschungsprojekt, aus welchem sowohl die Dissertation „Freud, Lipps und das Problem der Empathie“ wie auch eine Reihe Veröffentlichungen hervorgegangen sind, untersucht eine noch wenig ausgearbeitete philosophische Quelle von Sigmund Freud. Der durch neue Ergebnisse im neurowissenschaftlichen und kognitiven Feld (u.a. die Entdeckung der Spiegelneurone) vieldiskutierte Begriff der Empathie hat zu einer Wiederaufnahmen der Theorien von Theodor Lipps geführt, der unter den bedeutendsten Pionieren der Empathieforschung gesehen wird. Die geschichtswissenschaftliche Untersuchung eröffnet eine neue Lektüre der Texte von Lipps. Fünf Anhänge vervollständigen die Dissertation mit neuen Übersetzungen von Lipps´ Texten. Die Arbeit von DDr. Ivan Rotella systematisiert des weiteren vor dem Hintergrund der aktuellen Forschung den Begriff der Einfühlung bei Lipps und dessen Einfluss auf Sigmund Freud.

Univ.-Prof. Dr. Patrizia Giampieri-Deutsch

Univ.-Prof. Dr. Patrizia Giampieri-Deutsch

Leitung
Fachbereich Psychodynamik

DDr. Ivan Rotella

Visiting Research Fellow, Dep. Psychologie und Psychodynamik, Fachbereich Psychodynamik