Dienstag, 19. Oktober 2021

Wissenschaftspreis an DDr. Klaus Podar verliehen

Im Auditorium Grafenegg wurden am Montagabend die renommierten Wissenschaftspreise des Landes NÖ vergeben.

Seit über 55 Jahren vergibt das Land Niederösterreich diese für herausragende wissenschaftliche Leistungen. Forschende werden für ihre Abschlussarbeiten oder wissenschaftliche Projekte ausgezeichnet. Die höchste Auszeichnung, der Würdigungspreis, würdigt ein wissenschaftliches Gesamtwerk von überregionaler Bedeutung. Die beiden Würdigungspreise wurden an den Mediziner Klaus Podar und die Kunsthistorikerin Huberta Weigl vergeben.  

 


 

Priv.-Doz. Mag. DDr.  Klaus Podar forschte fast zehn Jahre an einem Institut für Krebs-Heilung in Boston, wo er seine Lehrtätigkeit im Bereich der medizinischen Onkologie begann. Derzeit verbindet er die Bereiche Forschung, Lehre und Therapie als Oberarzt am Universitätsklinikum Krems sowie als Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Onkologie und Hämatologie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften auf beeindruckende Weise.Klaus Podar befasst sich gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe "Molekulare Onkologie/Hämatologie" u. a. mit der Erforschung von Signalwegen innerhalb des Tumormikromilieus und mit der Umsetzung dieser Erkenntnisse in zukünftige therapeutische Ansätze, speziell im Bereichen des Multiplen Myeloms und des Brustkrebses. Er ist mit dem Aufbau des onkologischen Forschungsbereiches an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften betraut und leitet das institutionsübergreifende Projekt „ACCESS POINT“ für Onkologische Grundlagenforschung (APOG-NOo).Der Würdigungspreis ist mit 11.000,-- Euro dotiert.

 


 

 


 

UNTERSTÜTZUNG IN DER FORSCHUNG: Die die Arbeitsgruppe Molekulare Hämatologie und Onkologie, konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer therapeutischer Krebswirkstoffe. Dabei stehen die Erforschung molekularer Grundlagen von onkologisch/hämatologischen Tumorerkrankungen und die Entwicklung davon abgeleiteter neuer Diagnostika, Therapeutika und innovativer Therapiestrategien im Vordergrund. 

Bereits kleine Beiträge helfen, um notwendige Verbrauchsmittel (Chemikalien, Antikörper, Assay-Kits, Plasticware) zu erwerben, und damit den Fortschritt der onkologisch/hämatologischen Forschung zum Nutzen unserer Tumorpatient_innen voranzutreiben. Sie haben Interesse, die Arbeitsgruppe Molekulare Onkologie und Hämatologie zu unterstützen?Hier finden Sie weitere Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten in der Forschung