Leitlinie S1: Long COVID: Differenzialdiagnostik und Behandlungsstrategien

  • Projektpartner:innen: Österreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM), Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP), Österreichische Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (ÖGHNO), Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP), Österreichische kardiologische Gesellschaft (ÖKG), Österreichische Gesellschaft für Neurologie (ÖGN), Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (OEGIT), Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Kompetenzzentrum Allgemein- und Familienmedizin
  • Projektlaufzeit: 3 Monate ab 01.05.2021

Hintergrund

Die vorliegende Leitlinie S1 fasst den Stand der Kenntnis zu Long COVID zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses zusammen. Aufgund der starken Dynamik der Wissensentwicklung versteht sie sich als „living guideline“. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendbarkeit auf der Ebene der hausärztlichen Primärversorgung, die als geeignete Stelle für den Erstzutritt und für die primäre Betreuung und Behandlung verstanden wird. Die Leitlinie gibt Empfehlungen zur Differenzialdiagnostik der häufigsten Symptome, die in der Folge einer Infektion mit SARS-CoV‑2 auftreten können, zu therapeutischen Optionen, zu Patient:innenführung und -betreuung, sowie zu Wiedereingliederung in den Alltag, und die Rehabilitation. Entsprechend des Krankheitsbildes ist die Leitlinie in einem interdisziplinären Prozess entstanden und gibt Empfehlungen zu Schnittstellen und Kooperationsmöglichkeiten.

Dr. Susanne Rabady

Dr. Susanne Rabady

Leitung
Kompetenzzentrum Allgemein- und Familienmedizin