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Fortschritt für die personalisierte Therapie von Hirntumoren
Donnerstag, 16. Mai 2024

Machine Learning (ML)-Methoden können Mutationen in Gliomen – primären Hirntumoren – rasch und akkurat diagnostizieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems).

Mädchen isst Erdnüsse

Wissenschafter der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften an erfolgreicher klinischer Studie der Phase 3 führend beteiligt

Präzisionsonkologie richtungsweisend bei Gallenwegs-Karzinomen

Genveränderungen bei Gallenwegs-Karzinomen bieten potenzielle Angriffspunkte für aktuelle oder zukünftige Präzisionstherapien. Das zeigt eine viel beachtete Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien. In dieser Studie wurden Zellen von Gallengangs-Tumoren auf genetische Veränderungen untersucht. Die Ergebnisse demonstrieren das Potenzial des genetischen Profilings von Tumoren als Grundlage für vielversprechende und zielgerichtete Therapien.

Mosche ben Maimon (1135-1204)

Wir laden Sie herzlich zu den 16. Maimonides Lectures. Psychodynamische Psychotherapien und Seelsorge. Im Geist des Arztes, Philosophen und Gelehrten Mosche ben Maimon (Córdoba,1135–Kairo,1204) begegnen die Maimonides Lectures den jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen in einer gemeinsamen Unternehmung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Abrahamitischen Religionsgemeinschaften Österreichs und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, unter der Schirmherrschaft und mit der Förderung des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung. welche von w.M. Univ.-Prof.in Dr.in Patrizia Giampieri-Deutsch und w.M. em. o. Univ.-Prof. Dr. Hans-Dieter Klein wissenschaftlich geleitet wird.

Neues Silikonmodell für das chirurgische Skillstraining

Forschende der Karl Landsteiner Privatuniversität entwickeln ein neues, kostengünstiges Trainingsmodell für das Nähen von Magenperforationen. Auf Grund der Bündelung verschiedener Kompetenzen aus den Organisationseinheiten „Fachbereich Biomechanik“, „Klinische Abteilung für Chirurgie“ am Standort Tulln, „Klinische Abteilung für Strahlentherapie“ am Standort Krems und dem Studienprogramm „Humanmedizin“ konnte ein kostengünstiges, reproduzierbares und wiederverwertbares Silikonmodell entworfen werden, das insbesondere in der Ausbildung von Mediziner:innen gut einsetzbar ist. Das Modell wurde sowohl in seinen haptischen, mechanischen als auch hinsichtlich seiner subjektiven Eigenschaften beim Nähen mit echten Schweinemägen verglichen und bewertet.

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Die Situation von Menschen, die zu Hause Pflegebedürftige betreuen, wird von vielen Faktoren beeinflusst – welche davon sich besonders auf die persönlich empfundene Stressbelastung auswirken, hat nun ein Team der Universität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften untersucht. Dabei wurden fünf Faktoren mit besonders großem Einfluss auf die subjektive Belastung pflegender Angehöriger gefunden, wobei der Gesundheitszustand der Pflegenden die größte Auswirkung zeigt. Für sozial- und gesundheitspolitische Maßnahmen bietet die jetzt international publizierte Studie eine Grundlage zur gezielten Entlastung Pflegender im häuslichen Setting.

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Dr. Stephanie Hirschbichler, MSc PhD ist Leiterin der Bewegungsstörungsambulanz an der neurologischen Abteilung am Universitätsklinikum St. Pölten. Neben ihrer klinischen Tätigkeit untersucht die Fachärztin für Neurologie, ob und wie sich die Risikobereitschaft von Patient:innen mit unterschiedlichen Erkrankungen relativ zur verfügbaren Dopaminmenge verändert. Dr. Uwe Graichen vom Fachbereich Biostatistik und Data Science hat dazu ein Onlinespiel zur Quantifizierung der Risikobereitschaft implementiert.

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Gleich zwei Mitarbeiter:innen aus dem Fachbereich Molekulare Onkologie und Hämatologie, unter der Leitung von OA Univ.-Prof. Mag. DDr. Klaus Podar, haben beim letztmonatigen jährlichen OeGHO Kongress in Innsbruck Preise für ihre Forschungsprojekte erhalten.

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In Biobanken werden Proben und Daten für die biomedizinische Forschung gesammelt. Forscher:innen des Fachbereichs Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und dem Institut für Wissenschafts- und Technikforschung, Universität Wien haben untersucht, wie Proben und Daten in der Praxis kuratiert und verknüpft werden, um für biomedizinische Forschungszwecke sinnvoll genutzt werden zu können. Die Studie verdeutlicht: Für eine nachhaltige Gestaltung von Biobanken und Forschungsinfrastrukturen soll die dafür notwendige biomedizinische Arbeit sichtbar gemacht werden und die zukünftige Nutzung der Biobankensammlungen offen diskutiert werden.

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Univ.-Prof. Dr. Christoph Hörmann, Senatsvorsitzender der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmediziner. Der stellvertretende ärztliche Leiter des Universitätsklinikum St. Pölten zählt zu den zentralen Persönlichkeiten im Aufbau und der Entwicklung der Karl Landsteiner Privatuniversität.

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Nicht-interventionellen Studien und Real-World-Data-Analysen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ist als institutionelle Einrichtung seit März erfolgreich sowohl beim Austrian Micro Data Center (AMDC) als auch bei der Eurostat, der europäischen Statistikbehörde, akkreditiert.

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Wie viel Zukunft hat das menschliche Gehirn?
Giovanni Rubeis, KL Professor für Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens diskutiert im Rahmen der Podiumsdiskussion am Eröffnungsabend das Thema "Wie viel Zukunft hat das menschliche Gehirn?".

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Welche Ängste haben Kinder beim Wechsel von der Volksschule in Mittelschule oder Gymnasium und wie gehen sie mit diesen Ängsten um? Diese Fragen untersuchte die wissenschaftliche Arbeitsgruppe D.O.T. (Die offene Tür). Forschende unter Leitung von Dr. Beate Schrank, Oberärztin am Universitätsklinikum Tulln, führten über 50 Workshops in niederösterreichischen Schulklassen durch, um die psychischen Herausforderungen beim Wechsel in die Sekundarstufe besser verstehen zu lernen.