Aktuelle Forschungsthemen sind die Erforschung der potenziellen Synergien zwischen Partikeltherapie und immunmodulierenden Medikamenten, die Erforschung alternativer Optimierungsalgorithmen für die Kohlenstoffionen-Strahlentherapie, die Untersuchung der Rolle der Partikeltherapie bei nicht resektablen Pankreastumoren und die Untersuchung der Rolle der Partikeltherapie bei der Wiederbestrahlung mit Schwerpunkt auf der Abschätzung der Dosisbeschränkungen für kritische Risikoorgane.
Das Iontherapie- und Forschungszentrum MedAustron, Lehr- und Forschungsstandort der KL, ist eines von sechs Zentren weltweit, das eine Strahlentherapie sowohl mit Protonen als auch mit Kohlenstoff-Ionen durchführen können. Unser Ziel ist es, die unerwünschten Nebenwirkungen der Bestrahlung zu verringern (insbesondere bei soliden Tumoren in der Pädiatrie, Plattenepithelkarzinomen im Kopf- und Halsbereich und ZNS-Tumoren, die mit Protonen behandelt werden) und die lokale Kontrolle von strahlenresistenten Tumoren zu verbessern (insbesondere bei voluminösen Knochen- und Weichteilsarkomen, Speicheldrüsentumoren und Melanomen der Schleimhäute, die mit Kohlenstoff-Ionen behandelt werden). Unsere Mission ist, jeder Patientin:jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, die Evidenz für die Partikeltherapie durch klinische Forschung zu erhöhen und neue Anwendungen der Partikeltherapie im multidisziplinären Rahmen der Krebsbehandlung zu erforschen.
Zu den zahlreichen laufenden Aktivitäten gehören: die prospektive Dokumentation der Lebensqualität von Patient:innen, die im Bereich des ZNS und des Kopfes und Halses behandelt werden, die Erarbeitung überzeugender Evidenz für das Sakralchordombehandlung (durch die Leitung einer internationalen prospektiven Studie zur Partikeltherapie im Vergleich zur Chirurgie), die Erforschung der potenziellen Synergien zwischen Partikeltherapie und immunmodulierenden Medikamenten, die Erforschung alternativer Optimierungsalgorithmen für die Kohlenstoffionen-Strahlentherapie, die Untersuchung der Rolle der Partikeltherapie bei nicht resektablen Pankreastumoren, die Untersuchung der Rolle der Partikeltherapie bei der Wiederbestrahlung mit Schwerpunkt auf der Abschätzung der Dosisbeschränkungen für kritische Risikoorgane. Bei diesen Aktivitäten sind wir auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Medizinphysik, mit dem Fachbereich Molekulare Onkologie und Hämatologie und mit verschiedenen chirurgischen Abteilungen angewiesen.
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