Dienstag, 20. Oktober 2020

Open Access-Publikationsabkommen mit Frontiers

Die KL hat mittels einer institutionellen Mitgliedschaft eine Kooperation mit dem renommierten Gold Open Access Verlag Frontiers etabliert, in welcher Frontiers der KL bei Übernahme der Publikationskosten einen Rabatt gewährt.

Der preisgekrönte Verlag Frontiers, 2020 der fünftmeist zitierte Verlag weltweit, veröffentlicht den gesamten Content seiner rund 60 Zeitschriften von Beginn an Open Access und war nicht zuletzt wegen der hohen Akzeptanz der Forschenden der KL und ihrer Universitätskliniken (alleine fünfzehn publizierte Artikel in den letzten drei Jahren) ganz oben auf der Liste jener Open Access Verlage, mit denen die KL eine intensivere Zusammenarbeit angestrebt und nun umgesetzt hat.

Open Access ist ein entscheidender Aspekt der Open Science Bewegung, welche weithin als wichtiger Impulsgeber für das Vorantreiben von wissenschaftlichen Entdeckungen zum Wohl der Menschheit gesehen wird. Die KL unterstützt den offenen Zugang zu Forschungsprozessen, -daten und -ergebnissen und profitiert dadurch auch von einer höheren Sichtbarkeit ihrer Forschungsleistung.

Konkret werden Autor_innen der KL und ihrer Universitätskliniken durch einen zentralisierten Rechnungsprozess (abgewickelt von der Stabstelle Forschung, Bibliothekarische Services) von administrativer Arbeit entlastet und können so unkompliziert in den rund 60 Journals des Verlags publizieren. Zusätzlich profitiert die KL durch den im Abkommen festgelegten nationalen Rabatt für Open Access-Publikationsgebühren. Forscher_innen, die Publikationen unter der Kooperation mit Frontiers einreichen, haben Zugang zu allen Open Science Tools, darunter einer kollaborativen Peer-Review Plattform und Impactmessungen für Autor_innen und Artikel.

Zahlreiche österreichische Institutionen, darunter die Universität Wien, die Technische Universität Wien und der FWF (allesamt Unterzeichnende der Berliner Deklaration, wie auch die KL) sind ebenfalls bereits institutionelle Mitglieder des österreichischen Open Access Agreements mit Frontiers.

Kontakt für Fragen: Mag.a Sonja Bogner, (Stabstelle Forschung, Bibliothekarische Services)