Donnerstag, 01. Dezember 2016

Klinische Forschung in Österreich

Stellungnahme der KL zur aktuellen Diskussion rund um Privatuniversitäten in Österreich

Stellungnahme der KL

 


 

 


 

Bezugnehmend auf den Bericht Klinische Forschung in Österreich – Stellungnahme und Empfehlungen“, Österreichischer Wissenschaftsrat, Oktober 2016, S.40-42 sowie S.72

Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) bekennt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 zur Trias von Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Sie bildet das Fundament der Universitätsmedizin und verbindet die universitäre Lehre mit der patienten-, der krankheits- und der grundlagenorientierten Klinischen Forschung sowie mit einer Patienten-versorgung auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis.

 


 

Die KL sieht Forschung im Allgemeinen sowie Klinische Forschung im Speziellen als zentrale Säule eines (medizin-)universitären Selbstverständnisses. Dementsprechend wurde von Beginn an einem konsequenten Auf- und Ausbau eines strategisch positionierten Forschungskonzepts auf höchstem Qualitätsniveau gearbeitet. Alle Forschungsaktivitäten erfolgen in enger Abstimmung mit den Gesellschafterinnen der KL – der Medizinischen Universität Wien, Technischen Universität Wien, Donauuniversität Krems sowie IMC Fachhochschule Krems. Dabei stellt die Untrennbarkeit von Forschung, Lehre und Krankenversorgung eine unabdingbare Grund-voraussetzung für diese Trägerinnen dar. Der Verbund der Universitätskliniken St. Pölten, Krems und Tulln ermöglicht eine qualitätsgesicherte, forschungsgeleitete Ausbildung. In den vergangenen drei Jahren ist es auch gelungen, eine kompetitive Forschung im klinischen Bereich sukzessive zu verankern und die kontinuierliche Einwerbung von Drittmitteln sowie den Auf- und Ausbau tragfähiger wissenschaftlicher Kooperationen sicherzustellen.

 


 

Das KL-Universitätsgebäudes stellt mit Bezug im Jänner 2017 eine hervorragend ausgestattete Infrastruktur mit multifunktionalen Laborräumlichkeiten und hochwertiger Geräteausstattung für die wissenschaftliche Arbeit in den definierten Forschungsschwerpunkten der KL bereit. Die KL konnte im Rahmen der bereits erfolgten Professuren-Berufungen für die Fächer Anatomie und Entwicklungsbiologie, muskuloskelettale Biomechanik und Psychotherapieforschung namhafte Wissenschafter_innen für den Ausbau der Forschungskompetenz in diesen Stärke-feldern gewinnen. Damit sind die Verschränkung von Forschung und Lehre sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der KL auf breiter Basis gewährleistet.

Die KL versteht sich als privatrechtlich organisierte und geführte Universität, die den aktuellen internationalen Qualitätsstandards für vergleichbare öffentlich- und privatrechtlich geführte Einrichtungen verpflichtet ist. Die Errungenschaften der letzten drei Jahre können sich jedenfalls qualitativ mit vergleichbaren Einrichtungen messen.