Mutter-Kind-Interaktion bei peripartaler Depression
Aktuelle Publikation
Der in der Fachzeitschrift “Journalpsychopraxis. neuropraxis” veröffentlichte Fallbericht aus dem Universitätsklinikum Tulln thematisiert die Auswirkungen der peripartalen Depression auf die Mutter-Kind-Beziehung. Die beiden Ärztinnen zeigen anhand der Fallbeschreibung die Umstände und Bemühungen auf, wie die Mutter therapiert und die Mutter-Kind-Beziehung verbessert werden kann. Das Erkennen und Behandeln von postpartalen Depressionen ist wichtig, um den bestmöglichen Verlauf für Mutter und Kind zu gewährleisten. Am Universitätsklinikum Tulln entsteht eine Eltern-Kind-Station, um betroffene Familien adäquat betreuen zu können. Bisher müssen Mutter und Kind auf zwei verschiedenen Stationen untergebracht werden, wenn eine stationäre Behandlung notwendig ist. Dank der Förderung durch die KL ist der Fallbericht Open Access erschienen.
Höflich A, Poleczek E. Mutter-Kind-Interaktion bei peripartaler Depression. psychopraxis. neuropraxis. 2024 Jan 11. doi: 10.1007/s00739-023-00972-3
OÄ PD DDr. Anna Höflich
Klinische Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin (Universitätsklinikum Tulln)
OÄ Dr. Elke Poleczek MSc
Klinische Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin (Universitätsklinikum Tulln)