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Mittwoch, 08. November 2023

Cumulative (dis)advantage in digital spaces

The (re-)production of social inequalities through digital learning in later life

 

Aktuelle Publikation

Im Beitrag des Fachbereichs Gerontologie im International Journal of Education and Ageing untersuchen die Autor:innen, wie sich sozio-ökonomische Benachteilungung im Lauf des lebvensuaf die Teilnahme digitaler Lernaktivitäöten und dabei erworbenen Fähigkeiten im späteren Leben auswirken. Die Forschungsgruppe stützt ihre Theorie auf das Konzept der kumulativen Benachteiligung bzw. Begünstigung und analysiert darauf basierend Daten eine quantitativen, repräsentativen Befragung von 614 Österreicher:innen im Altern von 65 bis 95 jahre. Erhoben werden, wie digitale Technologien kennengelernt und erlernt werden, wie sich der Zugang zu Lernhilfen gestaltet und welche Ergebnisse durch die angewandten Lernpraktiken erzielt werden können. In der Diskussion geben die Alter(n)sforscher:innen einen Ausblick, wie Gesundheitsangebote für alle, unabhängig der individuellen Lebenssituation gerecht, zugänglich inklusiv gestaltet werden können.

Bohrn K, Rohner R, Gallistl-Kassing V. Cumulative (dis)advantage in digital spaces - the (re-)production of social inequalities through digital learning in later life. International Journal of Education and Ageing. 2023;5(3):119-134.

Rebekka Rohner BA MA

Rebekka Rohner BA MA

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PreDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung

Dr. Vera Gallistl-Kassing BA MA

Dr. Vera Gallistl-Kassing BA MA

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc)
Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung