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Fortschritt für die personalisierte Therapie von Hirntumoren
Donnerstag, 16. Mai 2024

Machine Learning (ML)-Methoden können Mutationen in Gliomen – primären Hirntumoren – rasch und akkurat diagnostizieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems).

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Anfang März startete an der KL der Fachbereich Physiologie mit dem Professor für Physiologie, Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerald Obermair.

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Wissenschafter der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems und der Medizinischen Universität Wien klären Transportsysteme der Plazenta. Quecksilber & Eisen im Fokus.
Getarnt als Aminosäure kann das toxische Schwermetall Quecksilber durch die Plazenta in das Blut des Ungeborenen gelangen. Das hat ein Forschungsteam der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems und der Medizinischen Universität Wien nun nachweisen können. Wenig bekannt ist hingegen über den plazentaren Transport des dringend benötigten Elements Eisen, das sowohl bei Schwangeren als auch Ungeborenen oftmals in zu geringen Mengen vorliegt. Aufbauend auf den Methoden und Erfahrungen der Quecksilberstudie erforscht das interuniversitäre Team nun auch diesen Transportprozess in einem neuen Projekt, das wieder von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) unterstützt wird.

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Buchneuerscheinung von Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Franz Kolland

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Gleich zu Beginn des neuen Jahres startete an der KL der Fachbereich Pharmakologie mit der Professorin für Pharmakologie, Dr. Dagmar Stoiber-Sakaguchi.

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Der Wissenschaftspreis 2018 der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich wurde heuer an Dr. Klaus HACKNER vom Universitätsklinikum Krems, Abteilung für Pulmologie (Vorstand: Prim. Assoc. Prof. Dr. Errhalt) verliehen. Die Klinische Abteilung für Pneumologie am Universitätsklinikum Krems erhält diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal. Das Klinikum etabliert sich als Forschungsstandort und die Patienten profitieren davon.

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Moses hat die Israeliten bei ihrem Exodus aus Ägypten in der Bibel angeführt. Sein Zorn, den er beim Tanz seines Volkes um das goldene Kalb verspürte, ist nicht nur für Gläubige interessant. Warum, erklärt der Philosoph Alexander Hippmann in einem Gastbeitrag.

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Anfang Dezember durften wir unsere erste Austauschwissenschaftlerin im Rahmen des Erasmus Programmes "Staff Mobility For Training" an der KL im Fachbereich Wasserqualität und Gesundheit begrüßen.

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Als „herausragenden Arzt“ und „Persönlichkeit mit internationaler Strahlkraft“ bezeichnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Universitätsprofessor Herbert Frank anlässlich der Überreichung des „Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich". Überreicht wurde das Ehrenzeichen an den Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Universitätsklinikum Tulln am Freitag, 14. Dezember, im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse.

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Ein neuer Wirkstoff gegen Brustkrebs zeigt in Laboruntersuchungen bessere Verträglichkeit als vergleichbare Substanzen – und könnte möglicherweise die Wirksamkeit etablierter Krebsmedikamente erhöhen. Er empfiehlt sich damit für die klinische Entwicklung. Seine Wirkung beruht auf der Aktivierung des natürlichen Zelltodes (Apoptose) – einem zellulären Mechanismus, der bei vielen Tumorzellen ausgeschaltet ist und deshalb deren ungehinderte Vermehrung verursacht. Die Ergebnisse zu der neuen Substanz wurden jetzt international publiziert. Forscherinnen und Forscher der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems arbeiteten dafür federführend mit Kolleginnen und Kollegen der Universität Heidelberg, der Harvard Medical School und weiteren renommierten Gruppen aus den USA und China zusammen.

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Am Mittwoch, 5. Dezember eröffneten NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger und der Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität Rudolf Mallinger das österreichweit erste Kompetenzzentrum für Gerontologie und Gesundheitsforschung in Österreich. Unter der Leitung des anerkannten Soziologen und Gerontologen ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland startet das Zentrum an der Karl Landsteiner Universität in Krems sogleich mit einem Vorzeigeprojekt. Die breit angelegte Studie „NÖ Gesundheitsbarometer Alter“ wird bis Ende 2019 wissenschaftliche Grundlagen und Konzepte für die Versorgung der Bevölkerung ab 60 Jahren erarbeiten. Im Fokus stehen die Themen Gesundheitsvorsorge, Krankenversorgung, Pflege und der Einsatz digitaler Technologien.

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Inge van Driezum und Christina Frick wurden für ihre Dissertationen im Zuge des Forschungsprojektes „Groundwater Resource Systems Vienna“ mit dem Sonderpreis Wasser der MA 31 ausgezeichnet.

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In Niederösterreich werden die medizinische Ausbildung und Forschung weiter ausgebaut. Heute stellten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität und der medizinische Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding Markus Klamminger weitere Schritte vor. Sechs Millionen Euro für Forschung und Lehre an den Universitätskliniken Krems, St. Pölten und Tulln.