Die Stabsstellen stehen dem Rektorat sowie allen Organisationseinheiten beratend zur Seite.
Stabsstelle Lehre
Die Stabsstelle Lehre ist eine Fachdidaktik-Abteilung für Gesundheitswissenschaften. Ihr Credo ist die wissenschaftsgeleitete Lehre mit besonderer Berücksichtigung der didaktischen Herausforderungen in den Gesundheitswissenschaften, wie z.B. Wissensexplosion, Digitalisierung, soziale Kompetenz, Patient_innensicherheit, Burnout in Gesundheitsberufen u.v.m. Sie erstellt auf Basis erziehungswissenschaftlicher Erkenntnisse (z.B. BEME – best evidence medical education) und Kompetenzprofilen (z.B. CanMeds, NKLM oder profiles) Guidelines für Lehren, Lernen und Prüfen, verantwortet die Lehr und Prüfungsmethoden der KL Studiengänge und entwickelt diese kontinuierlich weiter. Sie betreibt Personalentwicklungsmaßnahmen in der Lehre (u.a. die didaktische Akademisierung der Lehrkrankenhäuser) und unterhält qualitätssichernde Maßnahmen in der Lehre (z.B. Prüfungsmethodik). In didaktisch komplexen Aufgabengebieten (skills lab, eLearning oder MC / OSCE Prüfungen) ist sie auch operational in den Curricula tätig (z.B. Prüfungsfragenredaktionssitzungen organisieren und leiten, Prüfungen zusammenstellen und auswerten, praktische Prüfungsparcours planen)
Stabsstelle Forschung
Die KL betreibt international kompetitive, translationale und klinische Forschung in definierten Schwerpunkten der Gesundheitswissenschaften und der Humanmedizin mit Fokus auf das innovative Feld der Medizintechnik. Gesellschaftliche Aspekte wie Gesundheitsökonomie, Gender Medizin und Gerontologie finden besondere Beachtung. Sukzessive erfolgt die Ausweitung in spezifischen Themenfeldern der Psychologie sowie in den Psychotherapiewissenschaften.
Die KL bekennt sich zur akademischen Freiheit und Einheit von Forschung und Lehre als Grundlage einer akademischen Ausbildung. Die Integration der Studierenden in laufende Forschungsvorhaben, sowie die Aufbereitung aktueller wissenschaftlicher Aktivitäten für den Unterricht stehen dabei im Vordergrund, um eine forschungsgeleitete Lehre zu gewährleisten.
Gesellschaftliche Herausforderungen und prägnante Themen aus dem klinischen Alltag werden gleichermaßen herangezogen, um Forschungsfragen zu formulieren und in kooperativen Projekten zu bearbeiten.
Die Verschränkung von klinischer Forschung mit Themen aus der Industrie unterstützt die Tragfähigkeit von Kooperationen und erhöht die Reichweite des Wissenstransfers. Dabei wird mit Bedacht auf verantwortungsvolles wissenschaftliches Vorgehen gehandelt (Responsible Research, Open Science).
Die Stabsstelle Forschung fungiert als Schlüsselstelle für die vielfältigen Agenden in Zusammenhang mit Forschung & Entwicklung an der KL. Wichtig dabei ist die enge Zusammenarbeit zwischen der Stabsstelle, den Forscher_innen sowie den administrativen Servicebereichen und der Leitung der KL.
Das Serviceangebot umfasst u.a.:
- Forschungsförderung (Fördermittelrecherche, Information, Beratung und Unterstützung bei der Akquise von Drittmitteln)
- Forschungsmanagement (Netzwerkarbeit, Schulungen, Kooperationen mit Unternehmen)
- Forschungsdokumentation (Datenbank, Newsletter)
- Entwicklung und Umsetzung einer Open Science-Strategie
- Etablierung und Abwicklung des Maßnahmenpakets „Forschungsimpulse“
Stabsstelle Qualitätsmanagement
Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) ist bestrebt, den Qualitätsgedanken in allen Zielsetzungen und auf allen Organisationsebenen lebendig zu verankern. Das bedeutet, sich als reflektierte und zielorientierte Organisation zu verstehen, dieses Grundverständnis zu konkretisieren und für alle Mitarbeiter_innen, für die Studierenden, die Lehrenden und die wesentlichen Stakeholder transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Die Entwicklung von Qualität in Forschung, Lehre und Dienstleistung ist ein konkretes Anliegen aller beteiligten Personen. Eine lebendige Diskussion über Zielsetzungen, Vorgehensweisen und Umsetzungsmaßnahmen ist dafür ebenso wichtig wie die regelmäßige Überprüfung und Bewertung der Ergebnisse.
Die KL bedient sich eines prozessorientierten Qualitätsmanagement-Systems, das in der Verbindung mit der Definition von Aufgaben und Unique Competencies der Mitarbeiter_innen und der Festlegung von Verantwortlichkeiten einem kontinuierlichen Prozess der Weiterentwicklung der Universität und der Förderung von Transparenz dient.
Die partizipative und kollegiale Definition von Qualitätszielen und ein umfassendes – alle Bereiche der Universität einbeziehendes - Evaluationskonzept erlauben Abstimmungen und Weiterentwicklungen auf eine strukturierte, sachgerechte und den jeweiligen Möglichkeiten entsprechende Weise. Erforderliche Abstimmungsprozesse finden in einem Zusammenspiel innerhalb der verantwortlichen Gremien und in Kombination mit vielfältigen informellen Kontakten statt. Die Universitätsleitung trägt dafür die Gesamtverantwortung, ermöglicht diese Qualitätskultur auf allen Ebenen der Organisation und gleicht ihre Umsetzungsstrategien mit den gesellschaftlichen Zielen und dem Auftrag der Universität kontinuierlich ab.