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Pharmakologie

Projekte

  • JAK2

    JAK2 inhibitors and the innate immune response in mutated CALR-driven MPNs

    • Projektnummer: LSC20-004
    • Projektleitung: Dagmar Stoiber-Sakaguchi, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Fachbereich Pharmakologie
    • Projektpartner: Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Klinische Abteilung für Innere Medizin 2 (UK Krems), Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Molekulare Hämatologie / Onkologie, Universität für Veterinärmedizin Wien / Institut für Pharmakologie und Toxikologie
    • Projektlaufzeit: 36 Monate ab 01.01.2022
  • STAT3

    STAT3 Isoformen in hämatopoetischen Erkrankungen

    • Projektnummer: LSC19-019
    • Projektleitung: Dagmar Stoiber-Sakaguchi, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Fachbereich Pharmakologie
    • Projektpartner: Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Klinische Abteilung für Innere Medizin 2 (UK Krems), Medizinische Universität Wien / Institut für Pharmakologie
    • Projektlaufzeit: 36 Monate ab 01.01.2021

    Hintergrund

    Eine abnormale Aktivierung des JAK/STAT (Janus kinase / signal transducer and activator of transcription)
    -Signalweges, wird häufig mit der Entstehung von Krebs assoziiert. Eine langanhaltende Aktivierung von
    STAT-Transkriptionsfaktoren wird speziell in Blutkrebs oft beobachtet. Ein Vertreter dieser STATs, STAT3, reguliert
    sowohl Proliferation als auch Differenzierung von Zellen. Da Krebs auch mit diesen beiden Prozessen assoziiert ist,
    wurde besonders STAT3 als Onkogen beschrieben. STAT3 wird in zwei alternativ gespleißten Isoformen exprimiert,
    STAT3α und die verkürzte Isoform STAT3β.
    Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Beitrag dieser beiden STAT3-Formen zur Leukämieentstehung zu
    analysieren. Daher planen wir zu untersuchen, wie die Isoform STAT3β als Tumorsuppressor in akuter myeloischer Leukämie wirkt,
    und ob so eine tumorsuppressive Funktion von STAT3β auch in anderen hämatopoetischen Erkrankungen wie
    Myelodysplastisches Syndrom oder Multiples Myelom gefunden wird. Des Weiteren soll untersucht werden, ob die
    Balance zwischen den beiden Isoformen dazu beitragen kann, den weiteren Krankheitsverlauf für
    Patientenvorherzusagen. Es wird erwartet, dass die vorliegende Studie die Funktion und Rolle der kürzeren Isoform
    STAT3β sowie die STAT3-abhängige Kontrolle von Leukozyten aufklärt.

  • Dissertationsprojekt: STAT3α und STAT3β

    Erforschung der Rolle der STAT3-Isoformen bei akuter myeloischer Leukämie

    • Projektnummer: SC19-019
    • Projektleitung: Dagmar Stoiber-Sakaguchi, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Fachbereich Pharmakologie
    • Projektlaufzeit: 36 Monate ab 01.07.2020
  • STAT3 Isoformen in akuter myeloischer Leukämie

    Entschlüsselung der Rolle der STAT3-Isoformen bei akuter myeloischer Leukämie

    • Projektnummer: P 32693-B
    • Projektleitung: Dagmar Stoiber-Sakaguchi, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Fachbereich Pharmakologie
    • Projektlaufzeit: 48 Monate ab 01.02.2020

    Hintergrund

    Das Krebsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Leukämie, als eine Krebsart, die aus Blutstammzellen hervorgeht, zeigt eine besonders starke Korrelation mit dem Alter. Akute myeloische Leukämie (AML) repräsentiert die zweithäufigste Leukämieform bei Kindern und die häufigste Leukämie bei Erwachsenen, älter als 50 Jahre. Mit zunehmendem Alter sinkt auch die Überlebenschance der Patienten.
    Ein zentraler Signalweg in der Krebsentstehung ist der JAK/STAT Signalweg. Innerhalb dieser geplanten Studie fokussieren wir daher auf zwei Varianten einer Komponente dieses Signalweges, nämlich STAT3, und deren Rolle während der Entstehung von AML. Die Expression dieser STAT3-Isoformen hat Einfluss auf die Prognose und könnte den Erkrankungsverlauf beeinflussen. Das Ziel dieser Studie ist es daher herauszufinden, wie die STAT3-Isoformen sich auf die Leukämie-Entstehung auswirken, wobei die Untersuchung der zugrundeliegenden molekularen Mechanismen im Fokus liegt. Unterschiedliche experimentelle Modelle für human-relevante Tumorentstehung sowie in vitro Experimente auf dem neuesten Stand der Technik werden dafür herangezogen.
    Es ist zu erwarten, dass die Resultate der geplanten Studie dazu beitragen, unser Verständnis der molekularen Mechanismen der STAT3-Isoformen zu vertiefen und dadurch in weiterer Folge auch das klinische Management von Patienten mit AML zu verbessern sowie den Weg zur Findung von modernen individualisierten Behandlungsstrategien für AML-Patienten zu ebnen.

  • ACCESS POINT Onkologie

    Molekulare onkologische Forschung zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien auf Basis klinischer (OIS) und biologischer (Biobanken) Datensätze

    • Projektnummer: K3- F-730/003-2020
    • Projektleitung: Klaus Peter Podar, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Molekulare Hämatologie / Onkologie
    • Projektpartner: Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Klinische Abteilung für Innere Medizin 2 (UK Krems), Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften / Fachbereich Pharmakologie, FH St. Pölten / Institut für IT Sicherheitsforschung, MedAustron
    • Projektlaufzeit: 48 Monate ab 01.01.2020

    Hintergrund

    Als Pilotprojekt der APOG-NÖ wird sich eine Arbeitsgruppe etablieren, die sich mit der Rolle von Transkriptionsfaktoren, Konvergenzpunkten onkologischer Signaltransduktionswege, bei der Entstehung, dem Voranschreiten, und der Therapieresistenz von Tumorerkrankungen am Beispiel der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) und des Multiplen Myeloms (MM) befasst. Ultimatives Ziel ist die davon abgeleitete Entwicklung neuer Diagnostika, Prognostika und Therapeutika. Mit diesem Pilotprojekt der APOG-NÖ soll der Grundstein zur translationalen onkologischen Forschung in NÖ gelegt werden. Zukunftsvision ist die Etablierung weiterer APOG-NÖ Schwerpunktprogramme (z.B. Strukturelle und Funktionelle Genomforschung, Tumorimmunologie, Angewandte Zellbiologie), die eng vernetzt auch alle anderen Tumorentitäten abdecken sollen. Ultimatives Ziel ist der Aufbau eines national und langfristig gesehen, international renommierten, onkologischen Spitzenzentrums in NÖ. Einhergehend mit dieser Entwicklung wird APOG-NÖ dazu beitragen, die Attraktivität des Forschungsstandorts NÖ als Lehr- und Arbeitsstätte für zukünftige Ärzte/ Onkologen, Hämatologen und Wissenschaftler zu steigern und sich gleichzeitig als hochwertiger Innovations- und Wirtschaftsstandort der stetig wachsenden biopharmazeutischen Industrie zu positionieren.

Events

  1. 11 Apr

    STUDENT TALK Psychologie

    11. April 2023, 18:00
    Instagram Channel - Live Q&A
  2. 14 Apr

    Austria Model WHO

    14. April 2023, 10:00 - 16. April 2023, 17:00
    Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems an der Donau
  3. 19 Apr

    KL Lunchtime Seminar: How do we know in which direction our eyes are pointing

    19. April 2023, 12:00 - 13:00
    Karl Landsteiner Privatuniversität, Skylounge