
Am 1. März 2022 veranstaltet das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung erstmals den Tag der Geschlechterforschung, an dem sich knapp 40 Institutionen beteiligen werden. Dieser Tag soll die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz dieses Forschungszugangs in Bildungs-, Lehr- und Forschungsinhalten in den Vordergrund rücken und mögliche Beiträge zur Förderung von Exzellenz und Innovation aufzeigen.
In Anlehnung an Konzepte der Europäischen Kommission geht es bei dieser Initiative um einen anwendungsorientierten Beitrag zur Umsetzung einer inklusiven Gleichstellungspolitik in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, institutionelle wie individuelle Leistungen auf dem Gebiet der Geschlechterforschung sichtbar zu machen und vor den Vorhang zu holen.
Im Rahmen des Aktionstags werden auch die Gabriele-Possanner-Preise für wissenschaftliche Leistungen vergeben, welche für die Geschlechterforschung in Österreich förderlich sind. Diese Auszeichnung vergibt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung seit 1997 im Zweijahresrhythmus.
Von der Karl Landsteiner Privatuniversität (KL) wurden für den Tag der Geschlechterforschung folgende Beiträge vorbereitet:
Gendersensible und genderkompetente Lehre an der KL
Artikel "Einige Grundlagen zu gendersensibler und genderkompetenter Lehre"
Dr.in Brigitte Schigl MSc. ist Frauenbeauftragte der Karl Landsteiner Privatuniversität (KL). Sie ist Lehrende, Mitglied der Kommission für Gleichstellung und Frauenförderung und Ansprechperson der Anlaufstelle für Gleichbehandlungsfragen.
Zur Person: Dr.in Brigitte Schigl, MSc.
Gender- und diversitätssensible Forschung
Präsentation "Gender- und diversitätssensible Forschung"
Irina Schmid BSc. forscht an der KL zu Themen der Sozial- und Gesundheitspsychologie. Vor allem in diesen Sub-Disziplinen, aber auch ganz generell in jeglicher Forschung, sind Gender und Diversität dabei nicht nur zentrale Konstrukte der Forschungsfragen, sondern determinieren und charakterisieren die wissenschaftliche Forschung in vielerlei Hinsicht.
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Regenbogenfahne

Regenbogenfahne
Die Initiative SafesSpace ist eine Netzwergruppe der KL, die von Studierenden gegründet wurde und eine inkludierende Haltung gegenüber allen sexuellen Orientierungen und Gender-Identitäten, einschließlichder LGBTIQ+ (lesbian, gay, bisexual, trans, intersexual, queer) Community, lebt. Ein Grundpfeiler des Netzwerkes ist, die themenbezogene Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung voranzutreiben. SafeSpace wird von Beginn an vom KL-Rektorat unterstützt und kooperiert auch mit dem IMC Krems und der Donau Universität Krems. Als Zeichen der Inklusion wurde vor dem KL-Gebäude die Regenbogenfahne gehisst.