Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) versteht sich als Wegbereiterin und Katalysatorin für innovative und gesellschaftlich relevante Forschung im Bereich der Medizin und der Gesundheitswissenschaften. Die umfassende Betrachtungsweise von Gesundheit und Krankheit ist eine grundlegende Zielsetzung für Lehre und Forschung. Zeitgemäße, innovative Methoden und Herangehensweisen dienen als Schlüssel eines modernen Gesundheitswesens. Mit diesem Wissen tragen Forschung und Lehre zu neuen Erkenntnissen über körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden gleichermaßen bei.
Themenfelder
Der Fokus in der Forschung der KL ist auf die Themenfelder Humanmedizin, Psychologie sowie Psychotherapie und Beratung gerichtet. Aktuelle gesundheitspolitische Fragestellungen mit hoher medizintechnischer Relevanz, die hochgradig interdisziplinäre Ansätze erforderlich machen, stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Durch international anerkannte Forschungsaktivitäten leistet die KL im Rahmen einer exzellenten Ausbildung einen wertvollen Beitrag zur kritischen Betrachtung und Weiterentwicklung des Gesundheitswesens.
Zukunftsperspektiven
Der stetige Aufbau einer international kompetitiven, translationalen sowie klinischen Forschung in den definierten Schwerpunkten trägt maßgeblich zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Ausbildungssystems für eine breite Palette an Gesundheitsberufen bei.
Ressourcen
Gestützt auf einen Verbund an Universitätskliniken im Zentrum Niederösterreichs mit einer hochmotivierten personellen Ausstattung und einem breiten Spektrum an Spezialisierungen werden die Forschungsvorhaben künftig in die universitären Abläufe gut eingebettet. Die Biotec Area Krems mit hervorragender Infrastruktur am Campus Krems macht die KL zur kompetenten Partnerin für die Vernetzung und das Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft.
Werte und Strategien
Auf dem Weg zu einem eigenständigen Profil der Karl Landsteiner Privatuniversität wird den vielfältigen Aspekten der Diversität ein hoher Stellenwert in der Gestaltung von Forschungsvorhaben eingeräumt:
- Interdisziplinarität und Interprofessionalität wird dezidiert gefördert
- Auf gesamtgesellschaftliche Anforderungen wird besonders geachtet
- Die Ansprüchen unterschiedlicher Generationen werden integriert
- Interkulturelle Phänomene und Brüche in der Wissenschaftskultur werden aufmerksam betrachtet
- Die Zusammenarbeit zwischen Grundlagenforschung und Angewandter Forschung wird forciert.
Diesen Ansprüchen wird im Rahmen der bevorstehenden Professurenwidmungen und Berufungen maßgeblich Rechnung getragen. Mit der Schärfung des Forschungsprofils in den definierten und abgestimmten Schwerpunkten, einhergehend mit der interprofessionellen Zusammenarbeit an und zwischen den vier Standorten (KL am Campus Krems, Universitätskliniken St. Pölten, Krems und Tulln) soll eine projektbezogene Integrationsstrategie verfolgt werden. Daraus entstehen wichtige Impulse für die Lehre an der KL sowie eine Ausweitung der Publikationstätigkeit in international anerkannten wissenschaftlichen Journalen.
- Good Scientific Practice der KL (363.96 KB, PDF)