Ergebnisse des Forschungsprojektes „Ground Water Resource Systems Vienna“ (GWRS Vienna)
Neue Wege der Analyse und des Managements der mikrobiologischen Qualität flussbegleitender Trinkwasserressourcen.
Ein Projekt des Interuniversitären Kooperationszentrums für Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health) an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.
Jüngste Erkenntnisse zur Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen für die Trinkwasserversorgung. Auf Basis neuester Methoden der Lebens- und Umweltwissenschaften wurden traditionelle Vorgangsweisen überprüft sowie weiterführende Konzepte zur nachhaltigen Überwachung und zum Management der mikrobiologischen Qualität flussbegleitender Grundwasserressourcen durch das Interuniversitäre Kooperationszentrum Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health) entwickelt.
Ziel des Projektes war, internationale Forschungsaktivitäten mit aktuellen Fragegestellungen aus der wasserwirtschaftlichen Praxis zu verknüpfen, um nachhaltige innovative Lösungsansätze für die Trinkwasserversorgung zu schaffen.
Schwerpunkte waren:
- systemorientierter Zugang
- integrativer methodischer Ansatz (Hydrologie, Mikrobiologie, molekularbiologische Diagnostik und mathematische Modellierung)
- Anbindung an gesundheitsbezogene Qualitätsziele auf Basis der Konzepte der Weltgesundheitsorganisation WHO
Das Forschungsprojekt wurde von der MA 31 Wiener Wasser initiiert und gemeinsam mit dem zeitgleich geführten Doktoratsprogramm „Vienna Doctoral Programme on Water Resource Systems“ realisiert, das vom Fonds zur wissenschaftlichen Forschung (FWF) gefördert wurde. FWF Programme stellen gut sichtbare Exzellenzforschungsaktivitäten dar. Weitere Fördermittel wurden vom Bund, vom Land Wien und von der Europäischen Union (LE 07-13) zur Verfügung gestellt.