Switching from natalizumab to antiCD20 monoclonal antibodies : Short transition interval is associated with improved outcome
Aktuelle Publikation
Bei der Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose wird häufig von Natalizumab auf sogenannte anti-CD20-Antikörper umgestellt. Eine internationale Studie mit Beteiligung des Universitätsklinikums St. Pölten hat untersucht, wie sich die Länge des Übergangszeitraums auf den Behandlungserfolg auswirkt. Das Ergebnis: Wird die neue Therapie innerhalb von 30 Tagen begonnen, bleibt die Erkrankung meist stabil – längere Pausen erhöhen dagegen das Risiko für neue Schübe. Die Umstellung erwies sich zudem als sicher, mit nur wenigen schweren Infektionen.
Bsteh, G., Hoepner, R., Gernert, J. A., Berek, K., Gradl, C., Kliushnikova, D., Damulina, A., Traxler, G., Föttinger, F., Habernig, S., Krajnc, N., Betancourt, A. X. L., Ponleitner, M., Zrzavy, T., Deisenhammer, F., Di Pauli, F., Havla, J., Khalil, M., Kümpfel, T., ... Hegen, H. (2025). Switching from natalizumab to antiCD20 monoclonal antibodies: Short transition interval is associated with improved outcome. European Journal of Neurology, 32(1), e16587. Artikel e16587. https://doi.org/10.1111/ene.16587
Dr. Christiane Gradl
Klinische Abteilung für Neurologie (UK St. Pölten)