Patient and Caregiver Perspectives on Gender Disparity in CKD: An Interview Study
Aktuelle Publikation
Chronische Nierenerkrankungen (CKD) betreffen weltweit mehr Frauen als Männer, doch Männer sind häufiger diejenigen, die eine Nierenersatztherapie erhalten. Eine österreichische Studie, mit Dr.in Ida Aringer PhD und Prim. Clin. Ass. Prof. Dr. Martin Wiesholzer von der klinischen Abteilung für Innere Medizin 1 am UK St.Pölten, untersucht, wie Betroffene und ihre Pflegepersonen diese Unterschiede wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen oft vor besonderen Herausforderungen stehen: Sie fühlen sich sozial benachteiligt, tragen Verantwortung für die Familie und setzen sich häufig selbst an letzte Stelle. Trotzdem achten viele Frauen aktiv auf ihre Gesundheit und setzen sich für ihre Bedürfnisse ein. Männer hingegen zeigen sich in der Studie häufiger auf die Unterstützung anderer angewiesen und haben Schwierigkeiten, ihre Krankheit zu akzeptieren.
Lewandowski, M. J., Kurnikowski, A., Vanek, L., Bretschneider, P., Schwaiger, E., Krenn, S., Hödlmoser, S., Gauckler, P., Pirklbauer, M., Horn, S., Brunner, M., Zitt, E., Kirsch, B., Windpessl, M., Aringer, I., Wiesholzer, M., Ritschl, V., Stamm, T., Jauré, A., & Hecking, M. (2024). Patient and Caregiver Perspectives on Gender Disparity in CKD: An Interview Study. Kidney360, Artikel 10.34067/KID.0000000594. Vorzeitige Online-Publikation. https://doi.org/10.34067/KID.0000000594
Prim. Clin. Ass. Prof. Dr. Martin Friedrich Wiesholzer
Klinische Abteilung für Innere Medizin I (UK St. Pölten)