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Donnerstag, 03. April 2025

Paravertebral Blocks in Implant-Based Breast Reconstruction Do Not Induce Increased Postoperative Blood or Drainage Fluid Loss

Aktuelle Publikation


 

Ein Team der Plastischen Chirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten hat untersucht, ob sogenannte paravertebrale Blockaden – also Schmerzkatheter in der Nähe der Wirbelsäule – nach Brustoperationen zu mehr Blutverlust oder Wundflüssigkeit führen. Diese Schmerztherapie hilft Patientinnen nach einer Brustentfernung mit Implantat-Wiederaufbau, die Schmerzen besser zu ertragen. Die Sorge war, dass durch die Schmerzbehandlung mehr Flüssigkeit austreten oder es häufiger zu Komplikationen kommen könnte. Die Auswertung von 115 Operationen zeigte jedoch: Es gab keinen Unterschied beim Blutverlust, der Menge an Drainageflüssigkeit oder der Dauer des Krankenhausaufenthalts. Die Methode ist also sicher und hilft wirksam gegen Schmerzen – ohne den Heilungsverlauf negativ zu beeinflussen.

Flores, T., Jaklin, F. J., Mayrl, M. S., Kerschbaumer, C., Glisic, C., Pfoser, K., Lumenta, D. B., Schrögendorfer, K. F., Hörmann, C., & Bergmeister, K. D. (2025). Paravertebral Blocks in Implant-Based Breast Reconstruction Do Not Induce Increased Postoperative Blood or Drainage Fluid Loss. Journal of Clinical Medicine, 14(6), 1832. https://doi.org/10.3390/jcm14061832

Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus Schrögendorfer MBA FEBOPRAS

Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (Universitätsklinikum St. Pölten)

Prim. Assoc. Prof. Dr. Christoph Hörmann

Klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Universitätsklinikum St. Pölten)

PD Dr. Konstantin Bergmeister PhD

Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (Universitätsklinikum St. Pölten)