Antrittsvorlesung: Klaus Podar - From the bench to bedside and back: „How to become a Physician-Scientist“
10. Juni 2025
Klaus Podar
Professor für Molekulare Onkologie und Hämatologie
From the bench to bedside and back: „How to become a Physician-Scientist“ – Wenn in der Onkologie / Hämatologie Forschung und Klinik Hand in Hand gehen

Dienstag, 10. Juni 2025, 18 Uhr
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems
Trakt Y, Auditorium
Krebs ist die weltweit am meisten gefürchtete und am schnellsten zunehmende Erkrankung unserer Zeit. Das interdisziplinäre Team um Professor Podar widmet sich sowohl der experimentellen Erforschung biomolekularer Pathomechanismen von Krebserkrankungen als auch der Entwicklung und klinischen Erprobung neuer Diagnostika, Prognostika und Therapeutika. Als Brückenbauer zwischen präklinischer Forschung, klinischer Versorgung und Nachwuchsförderung an den Universitätskliniken und den Forschungslaboratorien der Karl Landsteiner Privatuniversität, hat der von Professor Podar geleitete Fachbereich das Ziel, zur Exzellenz in der biomedizinischen Forschung, Lehre, und vor allem zur bestmöglichen Patientenversorgung beizutragen.
Ein Schwerpunkt von Professor Podar‘s Arbeiten, die ihn u.a. an die Harvard Medical School und die Medizinische Universität Heidelberg geführt haben, liegt auf dem Multiplen Myelom – der zweithäufigsten malignen Bluterkrankung. Als Physician-Scientist war er an der Translation von wegweisenden, grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen beteiligt, die zur Zulassung zahlreicher neuer Substanzen gegen das MM geführt haben.
In den letzten 20 Jahren hat deren Einsatz die Behandlung dieser Erkrankung revolutioniert; und sich das Überleben von Patient:innen mehr als verdoppelt.
In seiner Antrittsvorlesung gibt Professor Podar einen persönlichen Einblick über seine Tätigkeiten: u.a. zu personalisierten Therapiekonzepten und seiner Vision, den Ansatz einer “Bench-to-Bedside-and-Back-to-the-Bench“ Forschung zum Wohle von onkologischen Patient:innen in Niederösterreich und darüber hinaus umzusetzen.