Coronaviren

Zielsetzung

Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19 und weiterführende Informationen

A. Überblick über die bisherigen Erkenntnisse zu Folgezuständen nach COVID-19. 

B. Beschreibung der Versorgungswege von der Erstabklärung bis zur Rehabilitation mit Zuordnung der Aufgaben an die jeweiligen Berufsgruppen.

C. Leitung durch die primäre Abklärung und Zuordnung häufiger Symptome entsprechend hausärztlicher Vorgangsweise:
  • Ausschluss/Abklärung von Erkrankungen aus anderer Ursache 
  • Erkennen von organisch-strukturellen Ursachen als kurz-, mittel- oder langfristiger Folge der SARS-CoV-2 Infektion, der akuten COVID-19-Erkrankung und/oder ihrer Komplikationen
  • Erkennen einer Verschlechterung vorbestehender Grundkrankheiten im Gefolge von COVID-19
  • Abgrenzung anhaltender Störungen durch postvirale Folgezustände im Körper nach SARS-CoV-2 Infektion von organisch-strukturellen Ursachen
D. Empfehlungen zum Management der zugeordneten Störungen und Beschwerden: 
  • Empfehlungen zu Betreuung und Coping
  • Empfehlungen zur Vermeidung iatrogener Verstärkung
  • Empfehlungen zur Vermeidung von Chronifizierung, sowie
  • Empfehlungen zu Rehabilitationsbedarf und -optionen
Empfehlungen zu folgenden Themen können im Rahmen dieser Leitlinie nicht abgegeben werden:
  • Post Intensive Care Syndrome (PICS)
  • Pathogenese, Diagnostik und Management des als ME/CFS (myalgic enzephalitis/chronic fatigue syndrome) beschriebenen Zustandsbildes
  • Medikamentöse Therapieoptionen, soweit nicht in Studien belegbar