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Long Covid - S1 Leitlinie und weiterführende Informationen

Bedeutung

Bedeutung (Kapitel 5)

Eine Quantifizierung des Problems ist derzeit kaum möglich - die Angaben für die Häufigkeit von Long COVID in der derzeit verfügbaren Literatur schwanken zwischen 2,3% (10) und 89% (11).

Die Methodik der verfügbaren Studien ist uneinheitlich (Abb. 1) Meist wird nicht zwischen organischen Folgen schwerer Erkrankung, Residuen der Virusinfektion und funktionellen Folgezuständen unterschieden. Auch zu Prädiktoren für Long COVID sind die Angaben unterschiedlich. Für zuvor hospitalisierte Personen dürfte die Wahrscheinlichkeit höher sein (12). Als weitere Risikofaktoren für einen prolongierten Krankheitsverlauf werden genannt (10).

 

Abbildungen:

Für ausführlichere Informationen siehe das jeweilige Kapitel der Langversion der Leitlinie:

Referenzen

10. Sudre CH, Murray B, Varsavsky T, Graham MS, Penfold RS, Bowyer RC, et al. Attributes and predictors of long COVID. Nature Medicine. 2021;27(4):626-31.
11. Carfì A, Bernabei R, Landi F, Group ftGAC-P-ACS. Persistent Symptoms in Patients After Acute COVID-19. JAMA. 2020;324(6):603-5.
12. Carvalho-Schneider C, Laurent E, Lemaignen A, Beaufils E, Bourbao-Tournois C, Laribi S, et al. Follow-up of adults with noncritical COVID-19 two months after symptom onset. Clinical Microbiology and Infection. 2021;27(2):258-63

 

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