Mittwoch, 25. März 2015

Besuch der Bundesregierung

Im Rahmen ihrer Klausurtagung besuchten die Mitglieder der Österreichischen Bundesregierung am 23. März 2015 den Campus Krems. Stellvertretend für den Campus begrüßte Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems, die Regierungsmitglieder gemeinsam mit dem Bürgermeister von Krems, Dr. Reinhard Resch. Im Anschluss führte Rektor Faulhammer über den Campus.

Im Zuge der Führung besichtigte die Bundesregierung das Campus-Gelände, Forschungseinrichtungen an der Donau-Universität Krems sowie das Archiv der Zeitgenossen und Kunstwerke im öffentlichen Raum.





Die Bundesregierung trifft am Campus Krems ein (© Josef Bollwein)

In seiner Begrüßung der Bundesregierung hob Rektor Friedrich Faulhammer die Bedeutung des Campus hervor. Faulhammer: „Wir freuen uns, dass die Bundesregierung mit dem Campus Krems einen Ort besucht, an dem drei unterschiedliche Hochschultypen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit vorleben“. Rektor Faulhammer sprach stellvertretend für die am Campus Krems vertretenen Bildungseinrichtungen Donau-Universität Krems als öffentliche Hochschule für Weiterbildung, die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und die IMC Fachhochschule Krems. Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und Mag. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin der IMC Fachhochschule Krems, begleiteten die Führung über den Campus.

Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems, begrüßt im Namen der beiden anderen Einrichtungen am Campus - Karl  Landsteiner Privatuniversitäöt und IMC FH Krems - die Mitglieder der Bundesregierung. (© Josef Bollwein)

Bundeskanzler Werner Faymann dankte für die Einladung zum Besuch des Campus Krems. Der Campus sei, so Faymann, ein zukunftsgerichteter Ort der Bildung und Wissenschaft, an dem sich die Regierung wohlfühle. Unter regem Interesse der Regierungsmitglieder, allen voran des Vizekanzlers und Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Dr. Reinhold Mitterlehner, stellte das Christian Doppler Labor seine Arbeit vor. Das Labor entwickelt unterstützende Therapieansätze für die Behandlung der Sepsis vor allem auf Basis der extrakorporalen Blutreinigung. Für das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zählt das von der Christian Doppler Forschungsgesellschaft abgewickelte Modell der CD-Labore zu den wichtigsten Instrumenten zur Forschungsförderung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft. Firmenpartner im Christian Doppler-Labor an der Donau-Universität Krems sind Fresenius Medical Care und Anagnostics Bioanalysis GmbH, ForscherInnen der Medizinischen Universität Wien beteiligen sich als wissenschaftliche KooperationspartnerInnen.

Weiterer Besuchspunkt war das Archiv der Zeitgenossen. Es ist der Sammlung von Vor- und Nachlässen herausragender Persönlichkeiten in Literatur, Musik und anderen Kunstsparten gewidmet. Durch das Land Niederösterreich wurden bis heute die Vorlässe des Schriftstellers Peter Turrini, des Komponisten Friedrich Cerha und des Architekten Wolf D. Prix angekauft. Diese sind an der Donau-Universität Krems beheimatet und werden von WissenschafterInnen der Kremser Universität für Weiterbildung betreut.

Rektor Faulhammer erläutert das Kunstwerk "Life between Buildings" (© Josef Bollwein)

Die Besichtigung zweier Kunstwerke am Campus, der Skulptur "Kristallmantel" von Tony Cragg und die in Mosaiktechnik gefertigte Installation „Life between Buildings“ von Iris Andraschek/Hubert Lobnig rundeten das Besuchsprogramm der Bundesregierung ab.