International Office
International Mobility - Studieren im Ausland
Die KL setzt auf ERASMUS+ zur Förderung von Auslandsaufenthalten
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Es ermöglicht Europäerinnen und Europäern, im Ausland zu studieren, sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder Freiwilligenarbeit zu leisten.
- Erasmus+ fördert Aufenthalts- und Reisekosten bei Auslandsaufenthalten von Angehörigen der KL.
- Zusätzlich stehen Förderungen für Inklusion und umweltfreundliches Reisen zur Verfügung.
Von der KL ins Ausland: Erasmus+ und andere Optionen
Folgende Inklusionsunterstützungen können beantragt werden:
- Top-up für Inklusion als monatliche Pauschale
- Inklusionsunterstützung durch Übernahme von real anfallenden Mehrkosten
Details zu Top-ups
- Top-up für Inklusion für Studierende und kürzlich Graduierte mit geringeren Chancen
- bei einer Behinderung
- bei einer chronischen Krankheit, wenn dadurch im Vergleich zu Lebenserhaltungskosten im Entsendeland erhöhte Ausgaben während des Erasmus+ Aufenthalts entstehen
- wenn Sie Ihre betreuungspflichtigen Kinder auf den Erasmus+ Aufenthalt mitnehmen
Sie können den Top-up für Inklusion nur einmal erhalten, auch wenn mehr als eine Kategorie für Sie zutrifft.
- Top-up für Incoming-Studierende der Ukraine
Details zu Inklusionsunterstützung
Der Zweck der Inklusionsunterstützung ist die Abdeckung zusätzlicher Kosten, die aufgrund eines Erasmus+ Aufenthalts oder eines vorbereitenden Besuchs anfallen. Die KL kann für folgenden Erasmus+ Teilnehmer Inklusionsunterstützung beantragen:
- KL Erasmus+ Studierende mit geringeren Chancen
- KL Erasmus+ Studierende, die nicht zu den in Österreich festgelegten Teilnehmenden mit geringeren Chancen gehören, aber einen Bedarf für zusätzliche finanzielle Unterstützung nachweisen können
- Erasmus+ KL Angestellte mit Behinderung
- Erasmus+ KL Angestellte mit chronischer Krankheit, die dadurch im Vergleich zu Lebenserhaltungskosten im Entsendeland erhöhte Ausgaben während des Erasmus+ Aufenthalts haben.
Für einen bewilligten Erasmus+ Aufenthalts besteht im Rahmen der Inklusionsunterstützung auch die Möglichkeit eines vorbereitenden Besuchs.
Förderungsmöglichkeiten für umweltfreundliches Reisen
- Studierende, die keine Reisekostenunterstützung erhalten, bekommen einen einmaligen Zuschuss, wenn sie umweltfreundlich reisen.
- Bei Bedarf werden bis zu vier Reisetage (für Hin- und Rückfahrt) für umweltfreundliche Reisen bezuschusst.
Die Erasmus+ Hochschulcharta (Erasmus+ Charter for Higher Education, kurz ECHE) bildet die rechtliche Basis für die Teilnahme am Programm Erasmus+. Die Charta berechtigt die Hochschulen, Fördermittel für alle Arten von Aktivitäten im EU-Bildungsprogramm Erasmus+ zu beantragen, die für Hochschulen zugänglich sind. Sie definiert den allgemeinen Qualitätsrahmen für europäische und internationale Kooperationsaktivitäten im Programm. Dies gilt sowohl für Projekte, die bei der Nationalagentur beantragt werden als auch für multi-nationale Vorhaben, die bei der Europäischen Kommission eingereicht werden. Ende Oktober 2015 wurde der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften die Erasmus+ Hochschulcharta von der Exekutivagentur für Bildung und Kultur der Europäischen Kommission verliehen.
Sie können die ECHE der KL hier herunterladen.
Das Ziel der akademischen Mobilität ist es, die Globalisierung sinnvoll, nachhaltig und ressourcenschonend zu gestalten. Mit der wachsenden Bedeutung und Verfügbarkeit von Big Data und multizentrischen, transnationalen Studien - insbesondere in den Gesundheitswissenschaften - wird die Vernetzung bereits während der postsekundären Ausbildung immer wichtiger. Bei der Formulierung ihrer Modernisierungs- und Internationalisierungsstrategie (EU und Nicht-EU) hat die Karl Landsteiner Universität für Gesundheitswissenschaften (KL) der Mobilität von Studierenden und Personal, der Entwicklung gemeinsamer Studienabschlüsse, strategischen Partnerschaften, Wissensallianzen, dem Aufbau von Kooperationen mit EU- und Nicht-EU-Ländern und der Teilnahme an Netzwerken Priorität eingeräumt.
Als Unterzeichnerin der Erasmus-Charta für die Hochschulbildung 2021-2027 ist die Karl Landsteiner Universität der EU-Agenda für die Modernisierung und Internationalisierung der Hochschulbildung und der Erasmus-Charta für die Hochschulbildung (ECHE) verpflichtet und macht sie zu einem integralen Bestandteil ihrer institutionellen Entwicklungspläne und ihrer strategischen Ausrichtung.
Wir an der KL sind von der Bedeutung der Hochschulbildung für die berufliche Entwicklung überzeugt, da sie einen wesentlichen wirtschaftlichen, intellektuellen und kulturellen Beitrag zur Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene leistet. Wir setzen uns dafür ein, international wettbewerbsfähige und exzellente Wissenschaft zu betreiben, eine integrative und enthusiastische akademische Kultur zu etablieren und eine qualitativ hochwertige Lehre für Fachkräfte im Gesundheitswesen anzubieten, damit diese die zukünftigen Herausforderungen meistern können.
Die Prioritäten des EU-Aktionsprogramms 2021-2027, Inklusion und Diversity Management, sind bereits in den KL-Entwicklungsplänen als Grundanliegen und Weiterentwicklungsziele abgebildet. Um einen uneingeschränkten und gleichberechtigten Zugang zu gewährleisten, erfolgt die Auswahl der Studierenden und des Personals, insbesondere das Auswahlverfahren für Mobilitätsprogramme, unabhängig vom persönlichen Hintergrund, wobei benachteiligten Teilnehmern besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Internationale Angelegenheiten im Zusammenhang mit ERASMUS-Aktivitäten werden im International Office unter der Leitung des Vizerektors für Bildung bearbeitet, um die direkte Kommunikation mit den regulären Studierenden zu erleichtern und Synergien mit der Beratung von Studierenden, Mitarbeitern und anderen an akademischen Mobilitätsprogrammen interessierten Gästen zu fördern.
Eine Übersicht über das Notensystem der einzelnen Studiengänge an der KL steht als PDF-Datei zum Download bereit.
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